Expertise PH FHNW „Schreibförderung an QUIMS-Schulen“ (2013)
Ein Gutachten des Zentrums Lesen Aarau (FHNW) beschreibt, was wir gegenwärtig über eine wirksame Schreibförderung wissen und welche Massnahmen sich für multikulturelle Schulen besonders empfehlen. Das Gutachten entstand 2013 im Auftrag des Volksschulamts. Es bildete eine wichtige Grundlage, um für QUIMS den Schwerpunkt Schreiben zu planen.
Schreibförderung an QUIMS-Schulen_Kurzbericht (2013)
Schreibförderung an QUIMS-Schulen_Grundlagen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung (2013)
Afra Sturm, Nadia Lindauer: Schreibkompetenzen von schreibschwachen Schüler/-innen wahrnehmen (2013)
Von fertigen Textprodukte lässt sich nur bedingt auf die Schreibkompetenzen der Verfasser/-innen schliessen. Vielleicht verfügen sie noch nicht über entsprechende Schreibstrategien und schreiben einfach drauflos, von einer Idee zur nächsten, bis einem nichts mehr einfällt. Ob es im individuellen Fall tatsächlich daran mangelt, findet man erst heraus, wenn man nicht nur das Endprodukt unter die Lupe nimmt, sondern den gesamten Schreibprozess. Indem die Schüler/-innen selbst über ihren Schreibprozess nachdenken, lernen sie, wie sie bei Schwierigkeiten ihr Vorgehen anpassen können.
Schreibkompetenzen von schreibschwachen Schüler/-innen wahrnehmen (2013)
Afra Sturm: Schreibförderung an multikulturellen Schulen – Herausforderungen und Potenziale (2012)
Dieser Text basiert auf dem Referat, den Afra Sturm für die QUIMS-Netzwerktagung 2012 gehalten hat. Die Referentin beschreibt zentrale Aspekte des Schrifterwerbs. Sie erläutert, was laut Forschung in der Schreibförderung wirkt oder nicht wirkt. Zu Sprache kommen dieselben Dimensionen der Schreibförderung, auf die sich auch das aktuelle QUIMS-Programm fokussiert.
Schreibförderung an multikulturellen Schulen-Herausforderungen und Potenziale (2012)
Birte Müller: Gemeinsam ein Bilderbuch herstellen – mein Vorgehen in Workshops mit Schulklassen (2012)
Diesen Text schrieb Birte Müller auf Anfrage von QUIMS. Anlass waren die Bildergeschichten, die in ihren Workshops mit Schulklassen (3.–5. Primar) entstanden waren und die wir an der QUIMS-Netzwerktagung 2012 an die Wände des Plenarsaals projiziert hatten. Die Autorin beschreibt konkret, in welchen Arbeitsschritten sie vorgeht und was sie dabei beachtet. Zunächst wird gemeinsam eine Geschichte erfunden. Dann gestaltet jedes Kind eine Seite, so dass am Schluss wunderbare farbige Bücher vorliegen.
Gemeinsam ein Bilderbuch herstellen (2012)
Thomas Bachmann, Michael Becker-Mrotzek: Schreibaufgaben situieren und profilieren (2010)
In diesem Beitrag gehen die beiden Schreibdidaktiker der Frage nach, wie lernförderliche Schreibaufgaben aussehen könnten. Sie beschreiben, wie es sich positiv auf die Textproduktion der Schüler und Schülerinnen auswirkt, wenn die Aufgaben in authentische und soziale Zusammenhänge eingebettet werden, so dass sie für die Lernenden einen erkennbaren Sinn bekommen.
Schreibaufgaben situieren und profilieren (2010)
Julienne Furger: Bedingungen eines motivierenden Schreibunterrichts (2010)
Dass Motivation fürs Schreiben von grosser Bedeutung ist, ist aus der Schreibforschung und Schulpraxis bestens bekannt. Und es ist auch kein Geheimnis, dass die Schreibmotivation im Laufe der Schulzeit abnimmt. Die Autorin beschreibt vier grundlegende Bedingungen für eine stabile Schreibmotivation. Am wichtigsten ist es, dass die Schreibaufgaben kommunikativ motiviert und situiert sind, das heisst, konkrete Adressaten und ein konkretes Schreibziel vorgeben. Motiviert zum Schreiben bin ich nur, wenn ich weiss, für wen und wozu ich schreibe.
Bedingungen eines motivierenden Schreibunterrichts (2010)
Afra Sturm: Kooperatives Schreiben – eine grundlegende Fähigkeit (2008)
Schreiben ist – vor allem im beruflichen Alltag – alles andere als eine einsame Angelegenheit. Für den Schreibunterricht bedeutet dies: Gemeinsames Schreiben ist eine grundlegende Fähigkeit. Es ist nicht nur ein Hilfsmittel, um Schüler und Schülerinnen zu unterstützen, die Schreibschwierigkeiten haben. Der vorliegende Text beschreibt verschiedene konkrete Formen von kooperativem Schreiben im Unterricht.
Kooperatives Schreiben - eine grundlegende Fähigkeit (2008)
Werner Senn, Afra Sturm: Schreiben in allen Fächern (2008)
Geschrieben wird in der Schule in allen Fächern. Hingegen ist Schreiben zu lehren traditionell Sache des Deutschunterrichts. Dabei ergeben sich gerade in anderen Fächern viele Situationen, in denen die Kinder vielfältige Funktionen des Schreibens erfahren. Etwa wenn sie ein physikalisches Experiment beschreiben, das Wachsen einer Pflanze protokollieren oder eine Anleitung für eine Bastelarbeit verfassen. In all diesen Fällen dient Schreiben auch dem Lernen, dem Erfassen und Durchdringen eines Lerngegenstandes. Der vorliegende Artikel handelt von verschiedenen Textmustern, mit denen Kinder schreibend lernen.
Schreiben in allen Fächern (2008)
Handbuch „LEZUS-von der Lauterfassung zur Schrift“
Das Lehrmittel bereitet Kinder im Vorschulalter und im Kindergarten durch Spiele und Übungen zur Bildung von Lauten, Silben, Wörtern und Sätzen systematisch auf den Erwerb der Schriftsprache vor. Der Bezug des Lehrmittels „LEZUS“ ist beim Lehrmittelverlag Zürich möglich.
DaZ-Lehrmittel „HOPPLA“
„HOPPLA“ ist ein Deutschlehrmittel für Klassen und Lerngruppen mit Kindern von fünf bis neun Jahren. Die Ausgaben 1+2 richten sich an Kinder ohne oder mit sehr geringen Deutschkenntnissen, sowohl im Kindergarten wie auch in der Unterstufe. „HOPPLA 3“ und „HOPPLA 4“ wenden sich an alphabetisierte Kinder mit Grundkenntnissen des Deutschen auf der Unterstufe. Das obligatorische Lehrmittel „Hoppla“ kann beim Lehrmittelverlag Zürich bezogen werden. Für ausführlichere Informationen besuchen Sie die Website www.hoppla.ch.
DaZ-Lehrmittel „Pipapo“
Mit dem Lehrmittel „Pipapo“ lernen Kinder zwischen neun und dreizehn Jahren die Grundlagen der deutschen Sprache. Die Ausgabe 1 richtet sich an neu zugezogene Kinder, „Pipapo 2“ und „Pipapo 3“ wenden sich an Kinder mit Grundkenntnissen des Deutschen. Detaillierte Informationen zum obligatorischen Lehrmittel „Pipapo“ finden Sie beim Lehrmittelverlag Zürich und auf der Website www.pipapo.info.