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    * **Sekundarstufe 2:** Zwei ICT-Geräte pro Schüler/in (S2 2:1) \\ Jede/r Schüler/in wird mehrere Internet-fähige Geräte verfügen, da er/sie neben einem Schulnotebook auch noch über Smartphone und Spielkonsole für den Internet-Zugang verfügt.    * **Sekundarstufe 2:** Zwei ICT-Geräte pro Schüler/in (S2 2:1) \\ Jede/r Schüler/in wird mehrere Internet-fähige Geräte verfügen, da er/sie neben einem Schulnotebook auch noch über Smartphone und Spielkonsole für den Internet-Zugang verfügt.
  
-Den Schulen bleibt in Zukunft die Aufgabe, Netzanbindung sowie Ein- und Ausgabegeräte (Drucker, BeamerScanner, etc.) zur Verfügung zu stellen. Die Schulen müssen mit einer grossen Diversität und Heterogenität von verschiedensten digitalen ICT-Geräten und Betriebssystemen rechnen. Die IT-Infrastruktur und IT-Dienste der Schulen und des Kantons werden eine grosse Vielfalt von Systemen unterstützen müssen und deshalb grundlegend auf offenen Standards aufbauen müssen.+Den Schulen bleibt in Zukunft die Aufgabe, Netzanbindung sowie Ein- und Ausgabegeräte (Scanner/Drucker, Wandtafeleingabe((Bezüglich Wandtafeleingabegeräten wird den Schulen empfohlenabzuwarten bis es in den nächsten Jahren kostengünstige standardisierte Multitouch-Eingabegeräte gibt. Die aktuellen interaktiven Boards können dies nicht bieten und sind deshalb keine nachhaltige Investition.))/Beamer, etc.) zur Verfügung zu stellen. Die Schulen müssen mit einer grossen Diversität und Heterogenität von verschiedensten digitalen ICT-Geräten und Betriebssystemen rechnen. Die IT-Infrastruktur und IT-Dienste der Schulen und des Kantons werden eine grosse Vielfalt von Systemen unterstützen müssen und deshalb grundlegend auf offenen Standards aufbauen müssen.
  
 Welche Rolle die Schule zukünftig bezüglich der Beschaffung und Finanzierung der persönlichen((Wir unterscheiden zwischen privat und persönlich. Ein privates Gerät gehört dem/r Benutzer/in, ein persönliches ICT-Gerät kann auch der Schule gehören.)) mobilen ICT-Geräte spielt, ist eine offene Frage. Ein Verbot der Verwendung privater ICT-Geräte im Schulumfeld ist weder sinnvoll noch längerfristig durchzuziehen, die Herausforderung ist die Integration dieser Geräte in den Unterricht. Welche Rolle die Schule zukünftig bezüglich der Beschaffung und Finanzierung der persönlichen((Wir unterscheiden zwischen privat und persönlich. Ein privates Gerät gehört dem/r Benutzer/in, ein persönliches ICT-Gerät kann auch der Schule gehören.)) mobilen ICT-Geräte spielt, ist eine offene Frage. Ein Verbot der Verwendung privater ICT-Geräte im Schulumfeld ist weder sinnvoll noch längerfristig durchzuziehen, die Herausforderung ist die Integration dieser Geräte in den Unterricht.
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 Egal ob zuhause, unterwegs, auf dem Pausenplatz oder im Unterricht, das was den Schülern/innen und Lehrpersonen als gemeinsamer kleinster Nenner immer zur Verfügung steht und sich in der Art und Weise der Benutzung nicht ändert, sind Internet-Dienste((Zu Internet-Diensten gehören E-Mai, FTP, Web, VOIP etc.)) und Anwendungen((Zu Internet-Anwendungen zählen konkrete Programme, die online verfügbar sind z.B. Google-Text, Yahoo-Mail, etc.)). Egal ob zuhause, unterwegs, auf dem Pausenplatz oder im Unterricht, das was den Schülern/innen und Lehrpersonen als gemeinsamer kleinster Nenner immer zur Verfügung steht und sich in der Art und Weise der Benutzung nicht ändert, sind Internet-Dienste((Zu Internet-Diensten gehören E-Mai, FTP, Web, VOIP etc.)) und Anwendungen((Zu Internet-Anwendungen zählen konkrete Programme, die online verfügbar sind z.B. Google-Text, Yahoo-Mail, etc.)).
  
-Einer der Hauptgründe, weshalb ICT-Dienste nicht mehr in der Schule selbst betrieben werden ist, dass die Server nicht nur aus der Schule sondern gerade auch von zu Hauseund unterwegs gut erreichbar sein sollten. Da die Bandbreite ins Netz (Upstream) oft der grössere Flaschenhals darstellt, lohnt es sich die Dienste direkt ins Internet zu stellen. Je nach technischem Know-how kann man entweder Software((SaaS = Software as a Service)), Plattformen((PaaS = Plattform as a Service)) oder Infrastruktur((IaaS = Infrastructure as a Service)) als einen Dienst der im Netz verfügbar ist einkaufen. +Die Gründe weshalb die Schulen immer mehr ICT-Dienste und Server auslagern sind vielfältig: 
 +   * IT-Dienste zu betreiben gehört nicht zu den Kernkompetenzen der Schule.  
 +   * Der Aufwand mit der technischen Entwicklung mitzuhalten ist für die einzelne Schule zu gross. 
 +   * Die Server sollten nicht nur aus der Schule sondern gerade auch von zu Hause und von unterwegs gut erreichbar sein.  
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 +Je nach technischem Know-how kann die Schule entweder Software((SaaS = Software as a Service)), Plattformen((PaaS = Plattform as a Service)) oder Infrastruktur((IaaS = Infrastructure as a Service)) als einen Dienst der im Netz verfügbar ist einkaufen. 
  
 Der Aufwand eine eigene E-Learning-Plattform oder einen eigenen Datei-Server zu betreiben, ist für eine einzelne Schule oft zu gross oder es fehlt das technische Know-how. Die Infrastruktur oder sogar die Plattform als einen skalierbaren professionellen Dienst (IaaS / PaaS) einzukaufen, ist verlässlicher und kostengünstiger.   Der Aufwand eine eigene E-Learning-Plattform oder einen eigenen Datei-Server zu betreiben, ist für eine einzelne Schule oft zu gross oder es fehlt das technische Know-how. Die Infrastruktur oder sogar die Plattform als einen skalierbaren professionellen Dienst (IaaS / PaaS) einzukaufen, ist verlässlicher und kostengünstiger.  
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  • Zuletzt geändert: 2018/08/10 16:24
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