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Im Folgenden werden die für die Schulen relevanten technischen und damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Entwicklungen aufgezeigt. Diese gehen Hand in Hand (Co-Evolution) mit pädagogischen und didaktischen Entwicklungen. Es sind dies die folgenden 7 Entwicklungen, die in diesem Kapitel ausgeführt werden.

  1. Die Entwicklung zur digitalen Gesellschaft hat erst begonnen.
  2. Computer sind auch ein Zugang zu erweiterten sozio-kulturellen Räumen.
  3. Der Anteil mobiler persönlicher ICT-Geräte nimmt zu.
  4. ICT-Dienste und -Anwendungen verlagern sich ins Netz.
  5. Ein schneller Internet-Zugang wird Grundinfrastruktur jedes Gebäudes.
  6. Medien sind digital.
  7. Medienpartizipation wird Kernkompetenz.
Der gesellschaftliche Wandel durch die Digitalisierung sowie den Informations- und Kommunikationstechnologien hat gerade erst begonnen und wird uns die nächsten Jahrzehnte weiter begleiten. Ein damit einhergehender Strukturwandel der Schulen ist erahnt. Solange diese Entwicklung in Gange ist, bleibt die Art und Weise, wie ICT in der Schule eingesetzt wird und diese mit prägt, in ständigem Wandel. Eine nachhaltige ICT-Konzeption sollte deshalb dynamisch, mobil und offen sein, sowie regelmässig überprüft und aktualisiert werden. ICT-Konzeption ist als agile Prozessgestaltung zu verstehen.

Der Strukturwandel durch die Digitalisierung, der bereits viele Bereiche des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens erreicht hat, wird kaum Halt machen vor den Schulen. Zur Zeit ist dieser Strukturwandel sehr eindeutig bei der Medienbranche wahrzunehmen. Wenn auch mit Verzögerung ist in den nächsten Jahren auch im Schulbereich mit einem weiteren Strukturwandel zu rechnen. Zur Zeit besteht keine Einigkeit darüber wie dieser Strukturwandel aussieht und es ist zu erwarten, dass er die Schulen mit ähnlicher Überraschung treffen wird, wie es in anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen bereits geschehen ist.

Der aktuellen „National Education Technology Plan“ der USA vom November 2010 beschreibt dies im Kapitel „Rethinking Basic Assumptions“ wie folgt: „The last decade has seen the emergence of some radically redesigned schools, demonstrating the range of possibilities for structuring education.“ … „One of the most basic assumptions in our education system is time-based or “seat-time” measures of educational attainment.“ … „Another basic assumption is the way we organize students into age-determined groups, structure separate academic disciplines, organize learning into classes of roughly equal size with all the students in a particular class receiving the same content at the same pace, and keep these groups in place all year.“ … „These include schools that organize around competence rather than seat time and others that enable more flexible scheduling that fits students’ individual needs rather than traditional academic periods and lockstep curriculum pacing.“ 1)

In Expertenkreisen, werden die grundlegenden Schulstrukturen aufgrund des digitalen Wandels neu überprüft. Die Strukturierung der Schule entlang (a) der „Unterrichts-Stunde“, (b) der „Alters-Klassen“ und (c) der „Unterrichts-Fächer“ wird durchlässiger.

Schulentwicklung wird zu einem dynamischen andauernden Prozess, der aufgrund des digitalen Wandels, der gesellschaftlichen Wertediversifizierung und der Politisierung des Themas Schule trotz Harmos und Lehrplan 21 nur schwerer planbar wird.

Für den Entwicklungsplan «Bildung im Netz» bedeutet dies: Die Nachhaltigkeit der IT-Konzeption kann nur dann garantiert werden, wenn das Prozesshafte des Strukturwandels der Schulentwicklung mit einbezogen wird und die Schul-IT dynamisch-mobil den sich wechselnden, kontextuellen Bedürfnissen der Schule angepasst werden kann. Ein Entwicklungsplan sollte deshalb regelmässig aktualisiert und den neuen Zielen und Kontexten angepasst werden. Oft kann bei der ICT-Konzeption das zu Erreichende nur annähernd abgeschätzt werden, da es in der Zukunft liegt und die Entwicklung exponentiell ist 2). Die Zieldefinitionen werden aufgrund der Erfahrungen und neuen Tatsachen immer wieder korrigiert werden 3).

Die schnellen exponentiellen technischen Entwicklungen haben zur Folge, dass neben der agilen ICT-Konzeption weiterhin regelmässig Investitionskosten anfallen werden.

ICT-Schulentwicklung und ICT-Integration ist als Prozess zu verstehen und zu gestalten.

Zur Vertiefung
  • Studien zur nächsten Gesellschaft von Dirk Baecker
  • Transforming American Education - Learning Powered by Technology; National Education Technology Plan 2010 des U.S. Department of Education Office of Educational Technology
Computer sind nicht nur Werkzeuge (EDV 1980-1994), Computer sind auch nicht nur ein Medium (ICT 1995-2009), Computer sind heute auch der Zugang zu erweiterten sozio-kulturellen Räumen (DASS 2010-2024 4)).

In den 80er Jahren hat man den Computer als Werkzeug verstanden, damals sprach man von EDV, sprach von Anwenderschulung und lernte Programmieren. Mitte der 90er Jahren hat man gesehen, dass Computer nicht nur ein Werkzeug zur Bearbeitung digitaler „Texte“ sind, sondern auch als Medium eingesetzt werden können, seither spricht man von ICT. Und Medienbildung ist mancherorts ein eigenes Fach geworden. Ende der 00er Jahren wurde uns mit Facebook und Co. schlagartig klar, dass der Computer nicht nur als Werkzeug und nicht nur als Multi-Medium dient, sondern dass das Internet auch ein sozio-kultureller Raum darstellt.

In der Gesellschaft ist zu beobachten, dass Soziale-Netze, Chats, SMS und virtuelle Welten aus dem Leben vieler Erwachsener und Jugendlicher nicht mehr wegzudenken sind.

In der Schule sind der Klassenraum und der Pausenplatz heute nicht mehr die einzigen sozialen Räume in denen sich die Schüler/innen begegnen. Heute werden sie überlagert und erweitert durch digital-soziale Netzwerke, virtuelle Chat-Räume, etc. (Facebook, MSN, SchuelerVZ etc.).

Welche Folgen dies für die Schule haben wird und wie dort damit konstruktiv umgegangen wird, ist eine der grossen Herausforderungen der Schule.

Zur Vertiefung
  • Leben im Netz: Identität in Zeiten des Internet von Sherry Turkle
Der Anteil mobiler persönlicher ICT-Geräte (NoteBooks, NetBooks, NetPads, SmartPhones, etc.) wird in den nächsten Jahren zunehmen. Die Verantwortung für die ICT-Endgeräte verlagert sich von der Schule zu den Benutzer/innen. Die Einbindung persönlicher ICT-Geräte in die IT-Infrastruktur und den Unterricht ist eine Herausforderungen.

Die Entwicklung von immer leistungsfähigeren und bedienerfreundlichen mobilen Geräten ist heute eine der wichtigsten Triebfedern der Computerindustrie.

In der Schweiz verfügt in der Zwischenzeit fast jeder Bürger über ein Mobiltelefon und die Wachstumszahlen für Smartphones sind enorm. Mit den Smartphones stehen den Menschen ein Computer zur Verfügung mit dem sie jederzeit und überall Zugang zum Internet haben. Durch die Vielzahl verschiedenster Internet-fähiger Geräte nimmt auch die Anzahl der verschiedenen Betriebssysteme zu. Immer öfter wissen die Benutzter/innen nicht mehr, was für ein Betriebssystem in ihrem ICT-Gerät läuft.

Auch die Schulen sind im Zeitalter der mobilen Revolution angekommen. ICT-Geräte werden für die meisten Schüler/innen erschwinglich, allgegenwärtig und durchdringen alle Räume. Die Schulen schwanken zwischen Verbot und vorsichtiger Integration dieser mobilen ICT-Greäten. Erste Primarklassen werden als Pilotklassen mit Smartphones ausgerüstet.

Wir rechnen bis 2015 mit folgenden Verhältnissen5) von netzfähigen mobilen ICT-Geräten pro Schüler/innen:

  • Kindergarten/Untersufe: 1 ICT-Gerät pro 4 Schüler/innen (KGU 1:4)
    ICT-Geräte im Unterrichtseinsatz in der Unterstufe werden sich weiter durchsetzen.
  • Mittelstufe: Ein ICT-Gerät pro zwei Schüler/innen (M 1:2)
    Mit Netbook-Pools, iPhone-Klassen etc. wird bis 2015 auf der Mittelstufe im Schnitt ca. 1 Gerät pro 2 Schüler/innen zur Verfügung stehen.
  • Sekundarstufe 1: Ein ICT-Gerät pro Schüler/in (S1 1:1)
    In den nächsten 5 Jahren beginnt sich „One Notebook per Child“ (auch 1:1 Computing genannt) dank den niedrigen Preisen von Netbooks ab der Sekundarstufe 1 durchzusetzen.
  • Sekundarstufe 2: Zwei ICT-Geräte pro Schüler/in (S2 2:1)
    Jede/r Schüler/in wird mehrere Internet-fähigen Geräte verfügen, da er/sie neben einem Schulnotebook auch noch über Smartphone und Spielkonsole für den Internet-Zugang verfügt.

Den Schulen bleibt in Zukunft die Aufgabe, Netzanbindung sowie Ein- und Ausgabegeräte (Drucker, Beamer, Scanner, etc.) zur Verfügung zu stellen. Welche Rolle die Schulen zukünftig bezüglich der Beschaffung und Finanzierung der persönlichen6) mobilen ICT-Geräte spielt, ist ein offener Diskurs. Ein Verbot der Verwendung privater ICT-Geräte im Schulumfeld ist weder sinnvoll noch längerfristig durchzuziehen, die Herausforderung ist die Integration dieser Geräte in den Unterricht.

Zur Vertiefung
  • JAMES-Studie; Jugend, Aktivitäten, Medien – Erhebung Schweiz 2010 der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Die ICT-Infrastruktur der Schule (Server etc.) verlagert sich zunehmend ins Netz und Internet-Dienste und -Anwendungen etablieren sich als gemeinsam überall verfügbarer kleinster Nenner.

7)

Egal ob zuhause, unterwegs, auf dem Pausenplatz oder im Unterricht: Das was den Schülern/innen und Lehrpersonen als gemeinsamer kleinster Nenner immer zur Verfügung steht und sich in der Art und Weise der Benutzung nicht ändert, sind Internet-Dienste8) und Anwendungen9).

Einer der Hauptgründe, weshalb ICT-Infrastruktur sich ins Netz verlagert ist, dass die Server nicht nur aus der Schule sondern auch von zu Hause, und von Unterwegs aus gut erreichbar sein sollten. Da die Bandbreite ins Netz (Upstream) oft der grössere Flaschenhals darstellt, lohnt es sich die Dienste direkt ins Internet zu stellen. Je nach technischem Know-How kann man entweder Software10), Plattformen11) oder Infrastruktur12) als einen Dienst der im Netz verfügbar ist einkaufen.

Der Aufwand eine eigene e-Learning-Plattform oder Datei-Server zu betreiben ist für eine einzelne Schule oft zu gross oder es fehlt das technische Know-Kow. Die Infrastruktur oder sogar die Plattform als einen skalierbaren professionellen Dienst (IaaS / PaaS) einzukaufen ist verlässlicher und kostengünstiger.

Auch für Schulen die selbst Internet-Dienste anbieten (oder und entwickeln) lohnt es sich diese auf externer Infrastruktur (IaaS) laufen zu lassen. Server Infrastruktur kann heute als günstige skalierbare Dienstleistung eingekauft werden, da Informatik nicht das Kerngeschäft der Schule ist gibt es (sobald ein Glasfaseranschluss vorhanden ist) keine Gründe mehr im Schulkeller eigene Internet-Dienst-Server zu betreiben.

Zur Vertiefung
  • Educaguide Infrastruktur von Vincent Tscherter, Beat Doebeli Honegger und Team
  • Lernplattformen entwickeln sich rasend langsam von Beat Doebeli Honegger
Jeder Schulstandort wird an einen schnellen Internet-Zugang angeschlossen. Eine gut funktionierende Internet-Infrastruktur ist die Basis für Lernen und Lehren im 21. Jahrhundert und gehört zur Grundausstattung jedes Schulhauses, wie Wandtafeln, Tische und Stühle.

Der Wechsel der Internetanbindung von Kupfer (ADSL+Kabelnetz) auf Glasfaser (FTTH) ist ein Quantensprung in der Informationstechnologie. Über Glasfaseranschlüssen sind bis zu 1000 Fache Bandbreiten zu heutigen Kupferanschlüssen möglich.

Im Kanton Zürich, werden Glasfaseranschlüsse zu jedem Haushalt (FTTH) und schnelle Breitbandanschlüsse (VDSL) in den nächsten 5 Jahren weite Verbreitung finden. In den Städten Winterthur und Zürich, sowie der Agglomeration von Zürich ist die vollständige Verkablung zu allen Gebäuden mit Glasfaser geplant und teilweise bereits in Umsetzung13).

Für Schulen beginnen die Glasfaserangebote (z.B. SAI Extra) bei ca. des 10 Fachen der heute in den Schulen üblichen Bandbreite (50/10 MBit/s statt 6/0.6 MBit/s). Die verfügbaren und bezahlbaren Bandbreiten werden in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter ansteigen.

Für die Schulen bietet dieser Wechsel die Chance, die Art und Weise, wie die sie technisch vernetzt und ans Internet angebunden sind, zu überdenken und auf einen für die Schulen im digitalen Zeitalter angemessenen Stand zu bringen.

Zur Vertiefung
  1. Access - Das Verschwinden des Eigentums von Jeremy Rifkin
Lehr- und Lernmedien sind digital. Papier bleibt wichtiges Ausgabemedium.

FIXME

  • Die Schule im Zeitalter des digitales Unterrichtsmaterials: Im Zeitraum von 2010-15 dürften die (Lehrmittel-) Verlage für die Berufsbildung und die Mittelschulen vermehrt digitale Unterichtsmaterialien anbieten. Auf der Volksschulstufe ist ein grosses Engagement im Bereich der Online-Publikation von Zusatzmaterialien für Lehrmittel zu beobachten. Mit Tablet-Computer wie das iPad und billigen Netbooks stehen heute auch bereits flexible Geräte für die Arbeit mit digitalen Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

FIXME

Heute werden Unterrichtsmaterialien von Lehrpersonen oder Lehrmittelverlagen fast ausschliesslich am Computer erstellt, d.h. sie sind prinzipiell digital vorhanden. Der Grossteil dieses Unterrichtsmaterials findet heute in Papierform (als Ausdruck, Photokopie oder Buch) den Weg ins Klassenzimmer. Die gute Lesbarkeit, hohe Verfügbarkeit, niedrigen Kosten und die einfache Handhabung sind dafür verantwortlich, dass Papier heute in der Schule das dominierende Ausgabemedium ist und mit grosser Wahrscheinlichkeit noch einige Jahre bleiben wird. Allerdings werden gerade wenn es um die verschiedenen Lernkanäle (Audio/Video) geht, andere Ausgabemedien wie Tablets, Netbooks, etc. weiter an Bedeutung gewinnen.

Nicht nur im Buchhandel ist die Umstellung auf digitale Medien zu beobachten auch bei den Lehrmittelverlagen wird intensiv an den notwendigen Konzepten und der Umstellung zum digitalen Buch gearbeitet.

Zur Vertiefung
  1. Total digital. Die Welt zwischen 0 und 1 oder Die Zukunft der Kommunikation von Nicholas Negroponte
Kompetenzen der Medienpartizipation sind Voraussetzung für das Lernen und Lehren im 21. Jahrhundert. Kooperativen Textproduktion und Copy-Paste sind Teil der Lernkultur. Autonomes Denken bleibt wichtiges Ziel der Schulbildung.

Aktive Medien Mitgestaltung ist seid Jahren eine der drei Eckpfeiler der Medienbildung 14), diese fordert im digital-interaktiven Multi-Medium neue Kompetenzen. Diese Kompetenzen sind heute nicht nur zentral für die Medienbildung sondern für jegliche Form der Zusammenarbeit.

Die Kompetenzen der Medienpartizipation 15) können so zusammengefasst werden:

  • Kooperative Textproduktion und Wiederverwendung von Inhalten: Die Fähigkeit mediale Inhalte auf kreative Weise Wiederverwenden zu können.
    Komplexer „Text“16) baut auf bereits existierendem Text auf und wird kooperativ online erstellt. Niemand, der dies aus der Berufspraxis kennt, kann sich vorstellen dass in den Schulen von Morgen weiterhin meist individuell und unvernetzt Text und Wissen produziert werden soll. Zur digitalen kooperativen Textproduktion gehört das Verständnis der verschiedenen Aspekte der Versionierung und Online-Zusammenarbeit. Das Arbeiten mit Wikis oder Online-Textverarbeitungen sind erste Schritte in diese Richtung.
  • Bewertung von Medieninhalten
    Die Fähigkeit, Glaubwürdigkeit und ethische Vertretbarkeit von Medieninhalten beurteilen zu können.
  • Transmediale Navigation
    Die Fähigkeit, Erzählwelten über mediale Systemgrenzen hinweg multimedial verfolgen zu können.
  • Informationsvernetzung
    Die Fähigkeit, über Netzwerke Informationen und Wissen suchen, Analysieren und Publizieren zu können.
  • Modellbildung, Simulation und experimentelles Spiel
    Die Fähigkeit dynamische Modelle realer Prozesse konstruieren, anwenden und analysieren zu können, sowie spielerisch mit Problemlösungsstrategien experimentieren zu können.
  • Adaptives Multitasking
    Die Fähigkeit, die Umgebung global Erfassen und bei Bedarf jederzeit auf einzelne Details fokusieren zu können.
  • Verteilte Wahrnehmung
    Die Fähigkeit, kreativ mit Systemen interagieren zu können, die die Erweiterung kognitiver Kompetenzen ermöglichen.
  • Umgang mit kollektiver Intelligenz
    Die Fähigkeit, kollektiv Wissen zur Verfolgung eines gemeinsamen Ziels produzieren zu können.
  • Umgang mit alternativen Normen und Identitäten
    Die Fähigkeit, unterschiedliche gesellschaftliche Wertesysteme Verstehen und sich alternativen Normen und alternative Identitäten annehmen und erforschen zu können.
Zur Vertiefung
  1. Confronting the Challenges of Participatory Culture - Media Education for the 21st Century von Henry Jenkins

1)
Kapitel „Rethinking Basic Asssumption“; Transforming American Education - Learning Powered by Technology; National Education Technology Plan 2010; U.S. Department of Education Office of Educational Technology; November 2010; http://www.ed.gov/about/offices/list/opepd/ppss/reports.html
2)
siehe Moor'sches Gesetz
3)
Dieses iterative Vorgehen der Anpassung nennt man auch Agile-Entwicklung.
4)
DASS=Digital Augmented Social Spaces
5)
Bei diesen Überlegungen beziehen wir alle Internet-fähigen ICT-Geräte mit ein, zu denen die Schüler/innen Zugang haben und sie nutzen können. Dazu gehören Smartphones, Tablets, eBook-Reader, Netbooks, Notebooks, Desktops, Spielkonsolen, etc. Die Zahlen scheinen zuerst hoch, wenn wir jedoch sehen, dass immer mehr Handys und alle Spielkonsolen WLAN fähig sind und über einen Web-Browser verfügen und eBook-Reader und Tablets boomen, sind sie durchaus realistisch.
6)
Wir unterscheiden zwischen privat und persönlich. Ein privates Gerät gehört dem/r Benutzer/in, ein persönliches ICT-Gerät kann auch der Schule gehören.
7)
Bildidee: Vincent Tscherter, Beat Doebeli Educaguide Infrastruktur
8)
Zu Internet-Diensten gehören E-Mai, FTP, Web, VOIP etc.
9)
Zu Internet-Anwendungen zählen konkrete Programme die online verfügbar sind z.B. Google-Text, Yahoo-Mail, etc.
10)
SaaS = Software as a Service
11)
PaaS = Plattform as a Service
12)
IaaS = Infrastructure as a Service
13)
siehe Entwicklungspläne der staatlichen und privaten Anbieter (Swisscom, EWZ, etc.)
14)
Die drei Eckpfeiler der Medienbildung sind: Wissen über Medien, Reflexion der Mediennutzung und aktive Mediengestaltung
15)
Confronting the Challenges of Participatory Culture - Media Education for the 21st Century; Henry Jenkins; The MIT Press 2009
16)
Mit Text sind im medientheoretischen Sinne jede Form von Zeichenproduktion, also auch Bild, Film, Software, etc. gemeint.
  • dossier/bin/entwicklungen.1294752382.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2018/08/10 16:24
  • (Externe Bearbeitung)