quims:programmteilen

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-===== Zu den einzelnen Programmteilen ===== +====== Zu den einzelnen Programmteilen =====
-** Lernwirksamer Unterricht in heterogenen Klassen: Gelingensbedingungen und Qualitätsmerkmale\\  +
-Referat von Prof. Dr. Kurt Reusser **\\  +
-Die Schülerschaft der QUIMS-Schulen ist sehr vielfältig zusammengesetzt – sowohl bezogen auf ihr Wissen und ihre Begabung wie auch auf ihren sozialen und ethnischen Hintergrund. Diese Heterogenität ist für das Kerngeschäft der Schule eine Herausforderung und eine Belastung. Die Lehrpersonen müssen die Inhalte und Lehrarrangements an gruppenspezifische und individuelle Voraussetzungen anpassen und ein breites Spektrum von Lerngelegenheiten anbieten. Nur so können alle Kinder – leistungsstarke und leistungsschwache, auch solche mit einem besonderen Förderbedarf – erfolgreich lernen. Dazu braucht es einen Unterricht, der sich durch methodische Vielfalt und Binnendifferenzierung auszeichnet, sowie eine dazu passende Lehrerrolle. Der Vortrag geht auf Gelingensbedingungen und Merkmale eines solchen Unterrichts ein.\\  +
-//9.10 Uhr, Vortragssaal, Zürcher Hochschule der Künste// +
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-** Den eigenen Unterricht systematisch weiterentwickeln \\  +
-Referat von Peter Baumann, Schulleiter und Schulberater, Hergiswil (NW) **\\  +
-Damit der Unterricht lernwirksam ist, muss man ihn systematisch reflektieren und weiterentwickeln. Was heisst das? Warum gelingt Unterrichtsentwicklung im Team besser? Über welche Möglichkeiten verfügen wir an der eigenen Schule? Was sind die dazu notwendigen Rahmenbedingungen? Wo liegen Stolpersteine?\\  +
-//10.20 Uhr, Vortragssaal, Zürcher Hochschule der Künste// +
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-** Austausch in Gruppen **\\  +
-In moderierten Gruppen vertiefen die Teilnehmenden Schlüsselaspekte der Unterrichtsgestaltung und  -entwicklung, wie sie in den Hauptreferaten dargelegt worden sind. Sie verbinden diese mit der eigenen Praxis und mit der eigenen Arbeit zu QUIMS. \\  +
-//11.30 Uhr, div. Räume, Technische Berufschule Zürich// +
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-** Mittagessen (Stehlunch) **\\  +
-//12.20 Uhr, Eingangshalle, Zürcher Hochschule der Künste// +
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-** Unterricht als Kernanliegen von QUIMS\\  +
-Kurzreferat von Markus Truniger, Programmleiter QUIMS**\\  +
-Die Unterrichtsentwicklung hat bei QUIMS einen zentralen Stellenwert. Sie soll bei (fast) jeder QUIMS-Massnahme dazugehören. Wie können wir den Unterricht tiefgreifend so verändern, dass die Kinder besser lernen und sich die Chancengleichheit verbessert? Wie kann der Kanton die Schulen und die einzelnen Lehrpersonen in ihrer Unterrichtsentwicklung unterstützen?\\  +
-//13.45 Uhr, Vortragssaal, Zürcher Hochschule der Künste// +
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-** Musikalitessen\\  +
-Klassik, Jazz und Tanz**\\  +
-mit\\  +
-André Desponds, Klavier\\  +
-Thomas Dobler, Vibraphon\\  +
-Andrea Herdeg, Tanz\\  +
-Adrian Schulthess, Tanz\\  +
-Ein Pianist interpretiert eine Unterrichtsstunde als Stummfilm. Später verbindet er zusammen mit einer Tänzerin, einem Tänzer und einem Vibraphonisten Klassik und Moderne auf eigenwillige Weise – ein virtuoses Zusammenspiel aus Klang und Bewegung. Das Quartett setzt zu einem rhythmischen Querschnitt durch Stücke von Bach, Vivaldi, Gershwin oder Chick Corea an, gespielt mit einer Prise Jazz. Es entsteht eine Collage aus Klang und Bewegung, abwechslungsreich inszeniert, mit Humor, Improvisation und Poesie.\\  +
-//10.10; 13.20; 16.00 Uhr, Vortragssaal, Zürcher Hochschule der Künste// +
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-** Workshop-Angebote **\\  +
-//14.00 Uhr bis 15.50 Uhr//+
  
-Alle Workshops werden nur einmal angeboten. Detaillierte Übersicht über die Workshop finden Sie [[quims:workshops|hier]].+===== Schreibförderung an multikulturellen Schulen – Herausforderungen und Potenziale =====
  
-Die Workshops finden in der Technischen Berufschule Zürich an der Ausstellungsstrasse 70 statt. Die einzelnen Räume und die individuelle Zuteilung zu den Workshops werden an der Tagung bekanntgegeben.+//Referat von Prof. Dr. Afra Sturm, Zentrum Lesen Aarau// 
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 +Wer gut schreiben kann, ist in der Regel in der Schule wie in der Arbeitswelt erfolgreicher als jene, denen Schreiben schwer fällt. Auch die Teilhabe am sozialen, kulturellen und politischen Leben setzt Schreibfähigkeiten voraus. Was aber heisst «gut schreiben können»? Was unterstützt die Schreibentwicklung? Was behindert sie? Welche schreibdidaktischen Massnahmen kann man aus gelungenen Texten ableiten? Welche aus misslungenen? Was fördert eine positive Einstellung zum Schreiben? 
 +Fragen wie diesen geht die Referentin nach: Sie diskutiert verschiedene Förderansätze, die sie zudem auf ihre Wirksamkeit hin befragt. Darauf aufbauend erläutert sie Herausforderungen, die sich für multikulturelle Schulen stellen: Diese betreffen hauptsächlich die unterschiedliche sprachliche Erfahrung der Schüler und Schülerinnen sowie ihren unterschiedlichen Zugang zur Schrift und zum Schreiben. 
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 +//9.05 Uhr, Vortragssaal, Zürcher Hochschule der Künste// 
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 +===== Workshops ===== 
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 +Detailprogramm siehe Workshops 2012 im Detail. 
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 +//10.55 Uhr und 14.05 Uhr, div. Räume, Technische Berufsschule Zürich// 
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 +===== Mittagessen (Stehlunch) ===== 
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 +//12.30 Uhr, Eingangshalle, Zürcher Hochschule der Künste// 
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 +===== Weiterentwicklung von QUIMS mit der Schreibförderung als erstem Schwerpunkt ===== 
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 +//Referat von Markus Truniger, Leiter des Programms QUIMS, Volksschulamt//  
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 +Eine externe Evaluationsstudie zu QUIMS wurde in diesem Sommer veröffentlicht. Sie hat Stärken und kritische Befunde gezeigt und macht Empfehlungen, wie QUIMS weiterentwickelt werden soll. Die Bildungsdirektion und der Bildungsrat haben sich dafür ausgesprochen, in der Weiterentwicklung zunächst auf die Sprachförderung, insbesondere auf das Schreiben, zu fokussieren. Die QUIMS-Schulen sollen schwerpunktmässig daran arbeiten, einen möglichst guten Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler in der Bildungssprache, das heisst im Herstellen und Verstehen von komplexeren Texten, zu erreichen. Dabei ist es wichtig, das Schreiben nicht nur in den Deutschstunden, sondern auch bei andern Lerngelegenheiten, etwa im Fachunterricht, zu entwickeln und zu üben. Die Fachdidaktik soll den Schulen dabei helfen, die wichtigsten Ziele der Schreibförderung festzulegen und zu verfolgen, wirksame Strategien anzuwenden und den Fortschritt der Lernenden regelmässig zu beobachten. Das Referat stellt die Überlegungen dazu vor und informiert über den Stand der Planung. 
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 +//13.30 Uhr, Vortragssaal, Zürcher Hochschule der Künste// 
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 +===== Spoken Beats mit Jurczok 1001  ===== 
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 +Der Zürcher Spoken Word-Pionier Jurczok 1001 ist Dichter und Sänger in Personalunion. An unserer Tagung zeigt er einen Ausschnitt aus seinem aktuellen BühnenprogrammSpoken Beats ist eine wechselnde Werkschau, die von Raps über gesprochene, erzählte Texte bis hin zu den jüngeren Songs reicht, in denen das Unausgesprochene an Raum gewinnt. Sein Programm bestreitet Jurczok nur mit Stimme, Mic und Loopsampler – alles live und direkt. 
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 +//15.50 Uhr, Vortragssaal, Zürcher Hochschule der Künste//
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