Die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen hat in Zeiten des Fernlernes oder von hybriden Lernsituationen an zusätzlicher Aktualität gewonnen. Der Lehrplanbereich «Medien und Informatik» bietet dazu eine hervorragende Basis.

Die Chance soll gepackt werden und die gewinnbringenden Aspekte (neben den problematischen - u.a. Kontakt mit und/oder Verbreitung von illegalen Inhalten, missbräuchliche Nutzung der sozialen Medien) aufzugreifen. Bei der kompetenten Mediennutzung sind alle Beteiligten eingeladen, ihren Beitrag zu leisten. Deshalb hier Hinweise für die verschiedenen Anspruchsgruppen.

Informationen an Eltern:

• Sensibilisierung für das Thema „Förderung einer risikoarmen und verantwortungsvollen Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen“ sowie „Unterstützung von Eltern bei der Begleitung der Mediennutzung ihrer Kinder“; diesbezügliche Hinweise auf Webseiten und Informationsmaterialien auf die Webseiten der Plattform Jugend und Medien und/oder die Webseite der Pro Juventute
• Die Plattform schau-hin aus Deutschland bietet diverse Themen zum Umgang mit Medienerziehung und Familie.
• Die Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich haben Flyer zum Thema risikoarmer Konsum von Bildschirmmedien für Eltern von 0-bis 11-Jährigen und für Eltern von 11- bis 16-Jährigen herausgegeben. Die Flyer sind in vielen Sprachen erhältlich. Download unter www.suchtpraevention-zh.ch/publikationen/informationsmaterial →Für Familien

Informationen an Schulen:

• Kompetenzen im Fachbereich «Medien und Informatik» des Lehrplan 21 aufgreifen. Im speziellen bieten sich hier die Kompetenzen MI. 1.3 (Die Schülerinnen und Schüler können Gedanken, Meinungen, Erfahrungen und Wissen in Medienbeiträge umsetzen und unter Einbezug der Gesetze, Regeln und Wertesysteme auch veröffentlichen.) an.
• Sensibilisierung für das Thema „Förderung einer risikoarmen und verantwortungsvollen Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen“ von «Feel-ok; Webprofi- Medienkompetenz»
• diesbezügliche Hinweise auf Webseiten und Informationsmaterialen
• Vermittlung von Anregungen zur Integration der Thematik im Fernunterricht im Wiki der Fachstelle Bildung und ICT des Volksschulamtes.

Informationen an Kinder/Jugendliche:

• Sensibilisierung für das Thema „Risikoarme und verantwortungsvolle Mediennutzung“ mit Hinweis auf die Webseite www.feel-ok.ch
• Die Jugendlichen dürfen und sollen auch wissen, dass die Mediennutzung rechtliche Aspekte hat. Diesbezüglich hilft ihnen der Flyer der Kantonspolizei.

Sehr geehrter Herr Moser
Seit einer Woche ist der Präsenzunterricht an unseren Schulen eingestellt - es war für alle Beteiligten eine herausfordernde Woche. Viele Rückmeldungen zeigen uns, dass Sie professionell auf die neue Situation reagiert haben und bereits vielerorts gute, kreative und alltagstaugliche Lösungen gefunden haben. Sie alle leisten gerade Ausserordentliches und dafür danken wir Ihnen.

Wir sind überzeugt, dass Sie den Fernunterricht so weiterentwickeln, dass die Kernkompetenzen einer Mehrheit der Schülerinnen und Schüler vermittelt werden können. Auch falls diese Situation länger andauern sollte, werden Sie und die Kinder und Jugendlichen es schaffen, den vielleicht nicht optimal vermittelten Schulstoff künftig wieder aufzuholen. Gerade der Lehrplan 21, der nicht auf Ende jedes Schuljahres fixe Lernziele festlegt, gibt dazu die richtige Grundlage.

Trotzdem wird es im Falle einer längeren Dauer vor allem für Schülerinnen und Schüler am Übergang in die Sekundarstufe ll Lösungen brauchen. Auch Kindern, die zuhause keine Unterstützung erfahren oder schwierige Familienverhältnisse haben, müssen wir besonders Sorge tragen. Diese Problematik bearbeiten wir aktuell.

Gerne weisen wir Sie nochmals auf unsere Unterstützungsangebote hin.

Auf der Webseite des Volksschulamts finden Sie Informationen, Materialien und Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Einstellung des Präsenzunterrichts (Betreuung, Personalrechtliches, Fernunterricht): https://vsa.zh.ch/internet/bildungsdirektion/vsa/de/aktuell/unterrichtseinstellung.html

Auf der Webseite der Bildungsdirektion finden Sie ergänzende Informationen. Insbesondere auch zum Umgang mit Fällen von Coronavirus-positiven Personen in Schule und Betreuung: https://bi.zh.ch/internet/bildungsdirektion/de/themen/coronavirus-informationen-fuer-die-schulen.html

Zwei drängende Fragen, die uns aus den Schulen erreichen, möchten wir hier aufgreifen:

Präsenz der Lehrpersonen im Schulhaus

Die Präsenz an den Schulen soll auf das erforderliche Minimum reduziert werden. Das VSA empfiehlt dringend, auf Sitzungen und Konvente wenn immer möglich zu verzichten und auf digitale Kanäle (Chats, Telefon- und Videokonferenzen etc.) auszuweichen. Verantwortlich für organisatorische Fragen und Personaleinsatz sind die Schulleitungen und Schulpflegen. Die Schulleitung weist die zu leistenden Arbeiten zu und entscheidet darüber, wo die Arbeit geleistet wird (z.B. zu Hause oder in der Schule oder im Rahmen der Betreuung). Die örtlichen Voraussetzungen (Infrastruktur, Erfahrungen/Kompetenzen e-learning etc) sind sehr unterschiedlich, daher ist eine einheitliche kantonale Regelung für die Volksschule nicht zielführend.

Hauptziel aller Massnahmen ist es weiterhin, die Gesundheit der Lehrpersonen, der Kinder und Jugendlichen und ihrer Angehörigen sowie aller Schulbeteiligten nicht zu gefährden und die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Der Einsatz von besonders gefährdeten Personen in der Betreuung oder für Präsenzsitzungen ist nicht erlaubt.

Versammlungsverbot von mehr als fünf Personen

Ende letzter Woche hat der Bundesrat die Auflagen verschärft. Für die Schulen relevant ist insbesondere das Verbot von Menschengruppen mit mehr als fünf Personen. Die Schulen sind aufgefordert, diese Weisung auf ihren Arealen durchzusetzen. Es empfiehlt sich, eine (angepasste) Benutzungsordnung zu erlassen und vor Ort zu platzieren. Zusätzlich muss unter Umständen das Areal abgesperrt werden. (Absperrband, Beschilderung, etc.)

Freundliche Grüsse

Martin Stürm Amtsleitung, Stabsstelle Sehr geehrter Herr Moser

Seit einer Woche ist der Präsenzunterricht an unseren Schulen eingestellt - es war für alle Beteiligten eine herausfordernde Woche. Viele Rückmeldungen zeigen uns, dass Sie professionell auf die neue Situation reagiert haben und bereits vielerorts gute, kreative und alltagstaugliche Lösungen gefunden haben. Sie alle leisten gerade Ausserordentliches und dafür danken wir Ihnen.

Wir sind überzeugt, dass Sie den Fernunterricht so weiterentwickeln, dass die Kernkompetenzen einer Mehrheit der Schülerinnen und Schüler vermittelt werden können. Auch falls diese Situation länger andauern sollte, werden Sie und die Kinder und Jugendlichen es schaffen, den vielleicht nicht optimal vermittelten Schulstoff künftig wieder aufzuholen. Gerade der Lehrplan 21, der nicht auf Ende jedes Schuljahres fixe Lernziele festlegt, gibt dazu die richtige Grundlage.

Trotzdem wird es im Falle einer längeren Dauer vor allem für Schülerinnen und Schüler am Übergang in die Sekundarstufe ll Lösungen brauchen. Auch Kindern, die zuhause keine Unterstützung erfahren oder schwierige Familienverhältnisse haben, müssen wir besonders Sorge tragen. Diese Problematik bearbeiten wir aktuell.

Gerne weisen wir Sie nochmals auf unsere Unterstützungsangebote hin.

Auf der Webseite des Volksschulamts finden Sie Informationen, Materialien und Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Einstellung des Präsenzunterrichts (Betreuung, Personalrechtliches, Fernunterricht): https://vsa.zh.ch/internet/bildungsdirektion/vsa/de/aktuell/unterrichtseinstellung.html
Auf der Webseite der Bildungsdirektion finden Sie ergänzende Informationen. Insbesondere auch zum Umgang mit Fällen von Coronavirus-positiven Personen in Schule und Betreuung: https://bi.zh.ch/internet/bildungsdirektion/de/themen/coronavirus-informationen-fuer-die-schulen.html

Zwei drängende Fragen, die uns aus den Schulen erreichen, möchten wir hier aufgreifen:

Präsenz der Lehrpersonen im Schulhaus

Die Präsenz an den Schulen soll auf das erforderliche Minimum reduziert werden. Das VSA empfiehlt dringend, auf Sitzungen und Konvente wenn immer möglich zu verzichten und auf digitale Kanäle (Chats, Telefon- und Videokonferenzen etc.) auszuweichen. Verantwortlich für organisatorische Fragen und Personaleinsatz sind die Schulleitungen und Schulpflegen. Die Schulleitung weist die zu leistenden Arbeiten zu und entscheidet darüber, wo die Arbeit geleistet wird (z.B. zu Hause oder in der Schule oder im Rahmen der Betreuung). Die örtlichen Voraussetzungen (Infrastruktur, Erfahrungen/Kompetenzen e-learning etc.) sind sehr unterschiedlich, daher ist eine einheitliche kantonale Regelung für die Volksschule nicht zielführend.

Hauptziel aller Massnahmen ist es weiterhin, die Gesundheit der Lehrpersonen, der Kinder und Jugendlichen und ihrer Angehörigen sowie aller Schulbeteiligten nicht zu gefährden und die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Der Einsatz von besonders gefährdeten Personen in der Betreuung oder für Präsenzsitzungen ist nicht erlaubt.

Versammlungsverbot von mehr als fünf Personen

Ende letzter Woche hat der Bundesrat die Auflagen verschärft. Für die Schulen relevant ist insbesondere das Verbot von Menschengruppen mit mehr als fünf Personen. Die Schulen sind aufgefordert, diese Weisung auf ihren Arealen durchzusetzen. Es empfiehlt sich, eine (angepasste) Benutzungsordnung zu erlassen und vor Ort zu platzieren. Zusätzlich muss unter Umständen das Areal abgesperrt werden. (Absperrband, Beschilderung, etc.)

Freundliche Grüsse
Martin Stürm Amtsleitung, Stabsstelle

Um Schulen in dieser besonderen Lage beim E-Learning zu unterstützen und einen möglichst reibungslosen Fernunterricht zu ermöglichen, stellt der Lehrmittelverlag Zürich ab 16. März 2020 kostenlos Sonderlizenzen zur Verfügung. Es handelt sich um folgende Lizenzen für Lehrpersonen beziehungsweise für Schülerinnen und Schüler:

• 1.-3. Primarklasse,
• 4.-6. Primarklasse,
• 1.-3. Sekundarklasse.

Die Sonderlizenzen enthalten alle verfügbaren digitalen Lehrmittel dieser Stufe, schliessen zum Teil auch Lösungen ein und sind bis zu den Sommerferien 2020 verfügbar. Digitale Anleitungen zum Erwerb der Lizenzen werden ebenfalls zur Verfügung gestellt. Alle Informationen zu den Sonderlizenzen sind auf dieser Webseite des LMVZH aufgeschaltet. Bei Fragen - nach dem Studium der Webseite - wenden Sie sich bitte per Mail an den Support des Lehrmittelverlags.

Für die Schulen der Stadt Zürich sind spezielle Informationen hier unter der Rubrik „Angebote diverser Lehrmittelhersteller“ aufgeschaltet.

New Inspiration

Macmillan Education stellt seine digitalen Materialien zu New Inspiration kostenlos zur Verfügung: Lehrpersonen im Kanton Zürich erhalten für ihre Schülerinnen und Schüler freien Zugang zu «New Inspiration Practice Online 2 and 3».

Den benötigten Code können Lehrpersonen im Kanton Zürich direkt beim LMVZ unter dem Stichwort «Macmillan's New Inspiration» anfordern: info@lmvz.ch Zusammen mit dem Code erhalten Sie Informationen zum weiteren Vorgehen.
Für Fragen oder technischen Support kontaktieren Sie bitte Macmillan Education: help@macmillaneducation.com Mehr Informationen finden Sie im Support Letter: MACMILLAN EDUCATION SUPPORT LETTER

Zur Unterstützung des Fernunterrichts ist der Zugang zu Lernlupe (2. Zyklus) und Lernpass plus (3. Zyklus) bis zu den Sommerferien 2020 kostenlos möglich.

Der Lehrmittelverlag Zürich hat zusammen mit dem Lehrmittelverlag St. Gallen beschlossen, bis Sommer 2020 die Nutzung der Lernfördersysteme Lernlupe (2. Zyklus) und Lernpass plus (3. Zyklus) kostenlos anzubieten. In der aktuellen Krisensituation dürfen Schülerinnen und Schüler ausnahmsweise Orientierungstests zu Hause lösen. Die Anmeldung erfolgt direkt über den Lehrmittelverlag St. Gallen. Gern stellen wir Ihnen die Anleitungen zur Anmeldung sowie zur Nutzung von Lernlupe und Lernpass plus zur Verfügung.

«SRF mySchool» sendet seit Mittwoch, 18.3.2020 die doppelte Anzahl an Lernvideos. Damit das Lernen auch von daheim stattfinden kann, baut «SRF mySchool» sein Programm aus. Zusätzlich zum vorhandenen Onlineangebot mit Videos und Unterrichtsmaterial für die Primarstufe, Sek I und Sek II, laufen die Sendungen täglich auf SRF 1 in einer moderierten Doppelstunde.

Im Auftrag der EDK und des SBFI hat educa mit eduport eine Übersicht mit den in der Schweiz verfügbaren Dienstleistungen im Rahmen des Fernlernens aufgebaut bzw. ist daran diese weiter auszubauen. Die Dienstleistungen sind abgestimmt auf die Digitalisierungsstrategie von Bund und Kantonen.

Hotline Fernlernen für Volksschulen

Die Hotline 043 305 5000 der PHZH steht den Schulleitungen und Lehrpersonen bis Ende März kostenlos zur Verfügung

• für Fragen rund um die Organisation des Fernlernens
• bei spezifischen Fragen zum Einsatz von digitalen Medien (organisatorisch, rechtlich wie fachlich)
• wenn Sie – als Lehrer*in oder Schulleiter*in - einen Sparringpartner wünschen, der Ihre Ideen mit Ihnen zusammen durchdenkt

Die Erreichbarkeit ist jeweils Mo–Fr: 9–11 Uhr und 16–18 Uhr, Mo–Do: zusätzlich 19.30–21.30 Uhr

Webseite mit Infos zum Fernlernen

Auf dieser Seite teilt die PH Zürich Tools und Informationen, die sich in der eigenen Praxis bewährt haben. Es sind Empfehlungen, welche die PH Zürich auch bezüglich Datenschutz mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann.