Fernunterricht für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen

  • Aufgabe der sonderpädagogischen Fachpersonen ist es, die Klassenlehrpersonen darin zu unterstützen, dass die Teilhabe der Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen am Fernunterricht und die Chancengerechtigkeit soweit als möglich gewährleistet werden können.
  • Bei diesen Schüler/innen steht nicht nur die Vermittlung des Schulstoffs – in allen Fächern, auch den musischen, handwerklichen und bewegungsorientierten – allein, sondern auch die Vermittlung von Lern- und Arbeitsstrategien im Zentrum. Bei der Erarbeitung von Lernaufträgen und -materialien ist darauf zu achten, dass sie auch für schwächere oder fremdsprachige Schüler/innen verständlich sind. Auch kreative Methoden sind geeignet, wie zum Beispiel: Gemeinsame Lektüre (Buch/Geschichte); Austausch über das Gelesene, Zeichnung dazu; Lerntagebuch schreiben, zeichnen, mit Fotos gestalten u.a. Allenfalls brauchen sie auch zusätzliche Unterstützung auf technischer Ebene.
  • Wichtig ist, dass der Kontakt zwischen der Schule und diesen Schülerinnen und Schülern erhalten bleibt. Sie sind auf eine konkrete schulische Ansprechperson und eine enge Betreuung angewiesen. Die Klassenlehr- und Fachpersonen sprechen sich ab, wer für welche Kinder bzw. welche Jugendlichen direkte Ansprechperson und somit für ihre Anliegen zuständig ist. Der Kontakt kann per Telefon, Videocall (vgl. https://wiki.edu-ict.zh.ch/mat/koko) oder Briefpost gepflegt werden. Es sind neben formativen Rückmeldungen, auch Fragen zum Wohlbefinden und den Erlebnissen in der Woche wichtig.
  • Auch mit den Eltern kann der Kontakt per Telefon, WhatsApp, FaceTime, Skype Gespräche oder Briefpost gepflegt werden. Es kann sinnvoll sein, Telefonzeiten anzubieten, in denen sich die Eltern bei Fragen oder Unsicherheiten von sich aus bei der Schule bzw. Lehr- oder Fachperson melden können.


Die sonderpädagogischen Fachpersonen

  1. unterstützen die Klassenlehrpersonen beim Erarbeiten von differenzierten Lernaufträgen, die der Heterogenität der Schülerinnen und Schüler möglichst gut gerecht werden
  2. passen die Lernaufträge der Klassenlehrpersonen auf Grundlage der Förderplanung auf die individuellen Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen an
  3. erarbeiten ersetzende oder zusätzliche Lernaufträge, angepasst auf Grundlage der Förderplanung auf die individuellen Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen
  4. leiten einzelne Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen regelmässig zu vereinbarten Zeitpunkten per Telefon, Video-call u.ä. (vgl. https://wiki.edu-ict.zh.ch/mat/koko) an beim Bearbeiten von Lernaufträgen
  5. beraten die Eltern von Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen bei schwierigen Situationen und zeigen auf, wie sie ihre Kinder zu Hause unterstützen und fördern können
  • Sonderpädagogische Angebote für einzelne Schülerinnen und Schüler im Schulhaus sind grundsätzlich nicht vorgesehen. In absoluten Ausnahmefällen können Einzelstunden angeboten werden, wenn keine andere Form des Fernunterrichts möglich ist, um Unverstandenes zu klären und weitergehende Unterstützung zu geben.

Das verfassungsmässige Grundrecht auf ausreichenden Grundschulunterricht gilt auch in Phasen des Fernlernens. Individuelle Unterstützung benötigen Schülerinnen und Schülern, deren Teilhabe am Fernunterricht aufgrund von Schwierigkeiten (kein technischer Zugang, mangelndes Sprachverständnis, Arbeits- und Lernverhalten, keine familiäre Unterstützung, Behinderungen, familiäre Belastungen etc.) erschwert ist.

Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen im Fernunterricht können es auch andere Schülerinnen und Schüler sein wie im Präsenzunterricht, die besondere pädagogische Bedürfnisse haben und zusätzliche, individuelle Unterstützung beim Zugang zum Fernunterricht benötigen.

Trotz diesen Barrieren haben auch diese Schülerinnen und Schüler Ressourcen, die mit gezielter Unterstützung für den Fernunterricht abgeholt werden können. Es ist wichtig, an ihren Stärken anzuknüpfen und sie in einer Anfangsphase gezielt in der veränderten Situation zu begleiten.


Technische Barrieren

Bei einer länger andauernden Phase von Fernunterricht wird die Schule für einige Schülerinnen und Schüler einen Laptop, ein iPad und allenfalls ein Handy oder ein 4G-Mobile-Hotspot leihweise zur Verfügung stellen müssen, wenn eine Familie nicht darüber verfügt.

Einige Schülerinnen und Schüler werden über Telefon individuell Anleitung zum Installie-ren und Nutzen der von der Schule verwendeten elektronischen Tools benötigen. Allenfalls können die Eltern oder ein anderes Familienmitglied zur Unterstützung einbezogen werden. Eine PICTS-Fachperson kann die Lehrperson allenfalls unterstützen, falls das Teilen des Bildschirms ein vielversprechender Lösungsansatz zur Problembehebung ist.

Notfalls muss ein einzelner Schüler oder eine einzelne Schülerin mit Papier-Arbeitsunterlagen ausgestattet und telefonisch instruiert werden.


Sprachbarrieren

Als Begleitung für eine Schülerin oder einen Schüler, mit wenig Deutschkenntnissen, kann im Schulteam oder im Umfeld eine Person gesucht werden, die die Erstsprache des Kindes spricht. Allenfalls können auch die HSK-Lehrpersonen beigezogen werden.

Medios bietet auch einen telefonischen Dolmetscherdienst an und kann bei Gesprächen mit fremdsprachigen Eltern beigezogen werden.

Arbeitsaufträge in leichter Sprache oder mit Illustrationen erleichtern das Verständnis.


Schwierigkeiten im Arbeits- und Lernverhalten

Nicht alle Schülerinnen und Schüler verfügen über das für den Fernunterricht notwendige Arbeits- und Lernverhalten oder eine Unterstützung durch ihre Eltern. Diese Kinder und Jugendlichen sind auf eine für sie definierte schulische Ansprechperson und eine enge Begleitung angewiesen. Wichtig ist, dass der Kontakt zwischen der Schule und diesen Schülern/innen erhalten bleibt. Bewährt hat sich der Einsatz einer Person (z.B. Fachlehrperson, DaZ-Lehrperson, Schulische Heilpädagogin, Schulsozialarbeiter, Klassenassistentin, Zivildienstleistende), die den Schüler oder die Schülerin konsequent durch den Schultag (vgl. Modellhafter Tagesablauf: Link) begleitet: z.B.

  • Telefonanruf um 8.15 Uhr, Gespräch über die Situation zu Hause, allenfalls Hinweise zum Einrichten des Arbeitsplatzes, ein paar Rätsel oder etwas Kopfrechnen und dann Erklärungen zum ersten Arbeitsauftrag zur selbständigen Bearbeitung (am PC oder auf Papier)
  • Telefonanruf 20 Minuten später: Hats geklappt? Gibt es Fragen? Gemeinsames Korrigieren und allenfalls Verbessern. Arbeitsauftrag für Bewegungsübungen.
  • Telefonanruf 20 Minuten später: Erklärungen zu einem weiteren Arbeitsauftrag zur selbständigen Bearbeitung (am PC oder auf Papier)
  • usw.

Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung des Schulstoffs, sondern auch um die Unterstützung beim Aufbau von Lern- und Arbeitsstrategien.

Erfahrungsgemäss kann die Begleitung mit der Zeit weniger engmaschig gestaltet werden. Vor allem die Anfangsphase ist sehr personalintensiv. Reichen die Personalressourcen der Schule nicht aus, lassen sich allenfalls Freiwillige in der Gemeinde rekrutieren, die aufgrund der aktuellen Situation keine Arbeit haben und gerne eine Aufgabe übernehmen.


Behinderungsbedingte Barrieren

Ein Beratungsangebot der Hochschule für Heilpädagogik Fachperson von der HfH unterstützt die Schulischen Heilpädagoginnen und -pädagogen bei Fragen zu behinderungsspezifischen Hilfsmitteln, Lerntools und Lernformen im Fernunterricht.


Familiäre Probleme

Auch mit den Eltern soll der Kontakt per Telefon, Chat, Skype, anderen Messengern oder Briefpost gepflegt werden. Es kann sinnvoll sein, Telefonzeiten anzubieten, in denen sich die Eltern bei Fragen oder Unsicherheiten von sich aus bei den Lehr- oder Fachperson melden können.

Die Klassenlehrpersonen und andere Mitarbeitende der Schule werden im Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern auf schwierige Familiensituationen stossen. Wenn der Fernunterricht der Kinder zu Hause, Homeoffice der Eltern, enge Platzverhältnisse und vielleicht wirtschaftliche Unsicherheiten zusammen kommen, kann das zu Ängsten oder auch zu Konflikten führen. Zusätzlich zu Gesprächen mit der Klassenlehrperson mit einer sonderpädagogischen Fachperson oder mit der Schulsozialarbeiterin unterstützen die Schulpsychologischen Dienste. Diese verfügen auch über eine Beschreibung ihres aktuellen Beratungsangebots für Schülerinnen, Schüler und Eltern in den häufigsten Fremdsprachen.

Bei eskalierenden Situationen und der Gefährdung des Kindswohls sind das Kinder- und Jugendhilfezentrum (https://ajb.zh.ch/internet/bildungsdirektion/ajb/de/beratung-familie-und-kinder/kjz/kjz-standorte.html), die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (https://www.kesb-zh.ch/uebersichtsplan) oder die Polizei zu verständigen.


Kontaktbarrieren

Zu einzelnen Schülerinnen, Schülern und Familien gelingt die Kontaktaufnahme kaum, sie verwechseln Fernunterricht mit Ferien und zeigen sich wenig kooperativ und engagiert in Bezug auf die schulischen Fernunterrichtsangebote. Auch im Fernunterricht wird an neuen Lernzielen gearbeitet. Es ist wichtig, dass dies den Eltern und Schülerinnen und Schülern erklärt wird. Es ist aber auch zu beachten, dass die Eltern im Fernunterricht nicht die Rolle einer Lehrperson übernehmen können und es nicht allen Eltern ausreichend gelingt, ihre Kinder zum regelmässigen Arbeiten anzuhalten. Es soll in solchen Situationen deshalb nicht zu viel Druck auf die Eltern ausgeübt werden. Vielmehr bleibt den Fachpersonen der Schule im Interesse dieser Kinder und Jugendlichen lediglich hartnäckiges Dranbleiben, allenfalls auch mit Unterstützung der Schulsozialarbeit, der Schulleitung oder Schulbehörde.

Die IF-Lehrpersonen werden gemäss obenstehenden Grundsätzen eingesetzt.

Die DaZ-Lehrpersonen werden gemäss obenstehenden Grundsätzen eingesetzt. Insbesondere erarbeiten sie auf den Deutschlernstand der Schülerinnen und Schüler mit DaZ angepasste Fördermaterialien und unterstützen die Klassenlehrpersonen bei der Kommunikation mit fremdsprachigen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern. Medios bietet auch einen telefonischen Dolmetscherdienst an und kann bei Gesprächen mit fremdsprachigen Eltern beigezogen werden.

Kostenloser Online-Kurs der PHZH für Ideen zum DaZ-Fernunterricht https://phzh.ch/de/Weiterbildung/Anlasssuche/Anlassdetail/virtuelles-DaZ-Klassenzimmer-n144436197.html

Die Begafö-Lehrpersonen werden gemäss obenstehenden Grundsätzen eingesetzt.

Die Therapeutinnen und Therapeuten entwickeln dem individuellen Lernstand angepasste Übungsangebote. Sie leiten die Kinder per Telefon, Videocall u.ä. an und instruieren ihre Eltern. Allenfalls vereinbaren sie dazu einen festen wöchentlichen Termin.

Die Psychotherapie in privaten Praxen kann unter Einhaltung der geltenden Vorsichts-massnahmen (vgl. Link) durchgeführt werden, sofern die Eltern nicht absagen. Allenfalls kann auf telefonische Kontakte, Videocalls u.ä. ausgewichen werden.

Für besondere Klassen gilt dasselbe Vorgehen wie für Regelklassen, wobei die Lernaufträge individuell den Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler angepasst werden müssen.

Die Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen (inkl. Audiopädagogik sowie Beratung und Unterstützung) werden gemäss obenstehenden Grundsätzen eingesetzt. Das Entwicklungsalter und die Art der Behinderung können die Möglichkeiten des Fern-unterrichts einschränken.

Für Sonderschulklassen gilt dasselbe Vorgehen wie für Regelklassen, wobei die Lernaufträge individuell den Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler angepasst werden müssen. Das Entwicklungsalter und die Art der Behinderung können die Möglichkeiten des Fernunterrichts einschränken.

Der Einzelunterricht kann weitergeführt werden, wenn ein Fernunterricht nicht möglich ist.

Bei einzelnen Schülerinnen und Schülern, deren Teilhabe am Fernunterricht aufgrund grösserer Schwierigkeiten (kein ausreichender technischer Zugang, mangelndes Sprachverständnis, Arbeits- und Lernverhalten, keine familiäre Unterstützung, Behinderungen, familiäre Belastungen etc.) gefährdet ist, kann bei Bedarf mit Einzelstunden ergänzt werden, um Unverstandenes zu klären und weitergehende Unterstützung zu geben.

Auf Abklärungen soll vorderhand verzichtet werden. Beratungen einzelner Kinder oder Familien sollen wenn möglich über elektronische Medien durchgeführt werden. Auf Gespräche (Auswertungsgespräche, Schulische Standortgespräche etc.) soll vorderhand verzichtet werden. Im Notfall sind sie wenn möglich über elektronische Medien zu führen. Ist für eine dringende, schulische Massnahme eine schulpsychologische Empfehlung notwendig, sucht der schulpsychologische Dienst nach Möglichkeiten zu einer Einschätzung im Rahmen der geltenden Einschränkungen.

Die Hochschule für Heilpädagogik (HfH) hat deshalb für Fragen zum Fernunterricht für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen ein Beratungs-angebot eingerichtet. Es umfasst in der Regel einen Kontakt per Mail oder Telefon mit einer Fachperson von der HfH. Zudem hat die HfH für den fachlichen Austausch unter Heilpädagoginnen und Heilpäda-gogen eine Facebook-Gruppe „heilpädagogische Fachpersonen“ erstellt: www.facebook.com/groups/heilpaedagogik/

In erster Linie bestehen die Aufgaben von sonderpädagogischen Fachpersonen darin, wie sie unter «Allgemeine Grundsätze» (vgl. https://wiki.edu-ict.zh.ch/mat/sus-beduerfnis) beschrieben sind. Im digitalen Fernunterricht sind für die differenzierten Lernaufträge für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen möglichst dieselben Plattformen und Software zu verwenden wie für die Gesamtklasse. Hilfreiche Links finden Sie dazu in der linken Spalte unter «Aufbau Fernunterricht». Verfügen die Lernen-den über keine oder wenig digitale Kompetenz oder sind zu Hause keine Computer vorhanden, sind herkömmliche Unterrichtsmittel in Betracht zu ziehen. Im Folgenden finden Sie Informationen zum Einsatz von PC, Tablet und Laptop bei Lernenden mit besonderem Bedarf.

Informationen zum Corona-Virus in leichter Sprache: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov/leichte-sprache.html

Sammlung von Software/Apps für Schüler*innen mit besonderem Bedarf

https://www.friportail.ch/de/IKT-SoA

Anleitungen für Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen beim Einsatz von Tablet und Computer

https://www.youtube.com/user/MrBaseTom/videos https://lernsachen.blog/

Assistive Funktionen in Microsoft Office 365

Microsoft stellt innerhalb ihrer Programme (Word, OneNote, PowerPoint etc.) assistive Funktionen zur Verfügung, die sowohl im Unterricht wie auch im Fernlernen für Schüle-rinnen und Schüler mit besonderem Bedarf hilfreich sein können:

Allgemeine Informationen zu Barrierefreiheit mit Office 365:

https://support.office.com/de-de/article/office-barrierefreiheitscenter-%E2%80%93-ressourcen-f%C3%BCr-menschen-mit-behinderungen-ecab0fcf-d143-4fe8-a2ff-6cd596bddc6d?wt.mc_id=otc_home

https://www.microsoft.com/en-us/accessibility/office?activetab=pivot_1%3aprimaryr2

https://www.microsoft.com/en-us/accessibility

Texte schreiben Diktierfunktion über Spracherkennung:

https://support.office.com/de-de/article/diktieren-von-dokumenten-d4fd296e-8f15-4168-afec-1f95b13a6408

Lesen Plastischer Reader in Office 365-Programmen. Hier z.B. OneNote: https://www.onenote.com/learningtools?omkt=de-DE

Deutsch als Zweitsprache DaZ

Für den Fernunterricht in DaZ bietet folgende Webseite Anregungen und Hilfsmittel: http://phfr.ch/mi/DaZ Passwort DaZ

«Multidingsda», Lernsoftware zur Förderung des Grundwortschatzes: https://www.lmvz.ch/schule/multidingsda

Mehrsprachige Kinderbücher (die können z. B. kopiert und nach Hause gegeben werden): https://www.edition-bilibri.com/

Im Anadolu Verlag sind ebenfalls viele mehrsprachige Materialien (Bücher, Spiele) erhältlich: www.anadolu-verlag.de

Es gibt eine Reihe multimediale Bilderbücher, die auf der folgenden Seite vorgestellt werden. Damit können Kinder sich diese Geschichten vorlesen lassen und «spielen». Wenn die Eltern das Kind dabei begleiten umso besser: https://www.stiftunglesen.de/leseempfehlungen/digitales/digitale_empfehlungen/142/

Diese Seite ist ab 1./2. Klasse. Es werden hier Online Kinderbücher in 9 Sprachen auf drei versch. Schwierigkeitsstufen vorgelesen. Dazu gibt zugehörige Online-Spiele: http://www.amira-lesen.de/#page=home

Hier können Audiodateien (versch. Sprachen) zu bekannten Bilderbüchern gefunden werden (so könnten die Kinder diese in ihrer Erstsprache anhören): https://nord-sued.com/hoerfux/

Logopädie

Stotter-App: STAN – Stottertherapie: appintegrierte Nachsorge Die App bietet über 250 methodenübergreifende Übungen an. Die Übungen können in der Stabilisierungs- und Generalisierungsphase einer Therapie oder selbständig von Betroffenen zur Aufrechterhaltung der Therapieerfolge angewandt werden. Übungsverläufe werden durch Bewertungskategorien individuell dokumentiert.

Digitalisierte Arbeitsmaterialien für die Sprachtherapie: https://madoo.net/

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  • Zuletzt geändert: 2020/03/31 17:44
  • von Philippe Dietiker